Kostenfallen im Alltag

Kostenfallen erkennen – Jetzt 100% mehr Geld sparen und unbekümmert leben

Kostenfallen kommen gerade beim Einkaufen und beim Abschluss von Verträgen aller Art immer häufiger vor. Warum tappen wir so oft in klassische Kostenfallen im Alltag? Mehr zu dem manchmal heiklem Finanzthema…

Mal sind es versteckte Kosten bei Versicherungen, manchmal sind es aber auch gerade die dringend benötigten Streaming- oder Digitalabos, die sich später als unnötige Kostenfallen entpuppen. Die Folgen sind – gerade beim lockeren Geldumgang – meist unangenehm. Das einfache Mittel gegen diese Entwicklung? Entstandene Kostenpositionen radikal abbauen und Ausgaben diszipliniert dokumentieren. Welche Kostenpositionen sich über Monate und vielleicht sogar Jahre aufgebaut haben können, beantwortet die folgende Aufstellung:

Konkrete Beispiele für Kostenfallen sind zum Beispiel:

  • Abo-Fallen: Eine Falle dieser Art versteckt sich oft im Internet. Für eine angeblich kostenlose Dienstleistung müssen Sie sich anmelden bzw. registrieren. Nur ganz versteckt ist auf der Seite ein Hinweis darauf angebracht, dass doch Kosten fällig werden – meist in einem Abonnement für einen längeren Zeitraum  1.
  • Versteckte Kosten: Jede Ausgabe, mag sie noch so gewöhnlich und notwendig erscheinen, muss darauf geprüft werden, ob sich hinter ihr vielleicht eine Schuldenfalle verbirgt. Beispiele hierfür sind teure Versicherungen, Handyverträge oder auch ein Immobilienkauf. Aufgrund der hohen Zinsen kann auch ein dauerhaft genutzter Dispokredit schnell zu einer Überschuldung führen 1.
  • Kostenfallen im Internet: Grundsätzlich sollten Sie stets das Kleingedruckte aufmerksam lesen, keine übereilten Entscheidungen treffen und vor allem im Internet darauf achten, dass Sie Ihre persönlichen Daten nicht unbedarft preisgeben, 1.

Wichtige Kostenfallen im Alltag

Kostenfallen im Alltag
  • Online-Shopping: Online-Shopping kann verlockend sein, aber es ist wichtig, vorsichtig zu sein. Die Ware kann anders aussehen als im Online-Shop oder von minderwertiger Qualität sein. Die Kosten für die Rücksendung können hoch sein. Es ist ratsam, vorher einen Blick ins Impressum und die Rückgabebedingungen zu werfen 2.
  • Fake-Shops: Fake-Shops sind Online-Shops, die nur vorgeben, Dinge zu verkaufen. Nach Zahlung per Vorkasse erhält man keine Ware. Es ist wichtig, auf die Seriosität des Shops zu achten und bei Zweifeln nicht zu bestellen 2.
  • Kleinanzeigen: Viele Inserate auf Kleinanzeigen-Portalen klingen verlockend. Doch bevor man die Ware erhält, muss man erstmal zahlen. Es ist ratsam, sich vorher über den Verkäufer zu informieren und bei Zweifeln nicht zu kaufen 2.
  • Abo-Fallen: Eine Falle dieser Art versteckt sich oft im Internet. Für eine angeblich kostenlose Dienstleistung müssen Sie sich anmelden bzw. registrieren. Nur ganz versteckt ist auf der Seite ein Hinweis darauf angebracht, dass doch Kosten fällig werden – meist in einem Abonnement für einen längeren Zeitraum 2.
  • Versteckte Kosten: Jede Ausgabe, mag sie noch so gewöhnlich und notwendig erscheinen, muss darauf geprüft werden, ob sich hinter ihr vielleicht eine Schuldenfalle verbirgt. Beispiele hierfür sind teure Versicherungen, Handyverträge oder auch ein Immobilienkauf. Aufgrund der hohen Zinsen kann auch ein dauerhaft genutzter Dispokredit schnell zu einer Kostenfalle und weiterer Überschuldung führen 2.
  • Kostenfallen im Internet: Grundsätzlich sollten Sie stets das Kleingedruckte aufmerksam lesen, keine übereilten Entscheidungen treffen und vor allem im Internet darauf achten, dass Sie Ihre persönlichen Daten nicht unbedarft preisgeben 2.
  • Preiserhöhung bei Mieten und Versicherungen: Gerade die laufenden Alltagskosten zu den Heizkosten, Mieten und in der Regel auch Versicherungen zählen, können zu Kostenfallen werden. Hier sollten Konsumenten öfter an einen Wechsel des Anbieters oder zu mindestens an die Überprüfung der Kostenstruktur denken. Bieten andere Anbieter bessere Preise? Sind andere Lösungen im Alltag vielleicht mittlerweile sinnvoller?  

Wie die Aufstellung zeigt, sind Kostenfallen im Alltag meist eher unscheinbar. Manchmal sind es die Bankgebühren oder intransparente Kosten aller Art. Manchmal ist es aber auch die konkrete Beitragssteigerung der Versicherung, die einfach überlesen wird. Diese Art der Kostenfallen im Alltag kennt wahrscheinlich Jeder. Mit dem Aufkommen des Onlineshopping sind zudem leider zahlreiche weitere Kostenfallen entstanden, die glücklicherweise noch viel Sparpotential für den ein- oder anderen Konsumenten offenlassen. Gesetzt dem Fall man geht beim Einkauf mit der notwendigen Aufmerksamkeit vor und lässt sich die Laune nicht verderben.

Warum umgehen Konsumenten Kostenfallen im Alltag nicht öfter? Ist Sparen unsexy geworden?

Kostenfallen haben Ihre Eigenheiten und Konsumenten haben Ihre speziellen Vorlieben, Wünsche und Bedürfnisse. Viele Konsumenten – zum Beispiel -geraten in Kostenfallen, weil sie gar nicht als solche wahrgenommen werden. Es fehlt schlicht und einfach an ausreichender Aufmerksamkeit. Diese Kostenfallen können natürlich kinderleicht in der Hektik unterwegs oder beim schnellen Onlineshopping kurz vor der nächsten Verabredung entstehen.

Die zusätzliche Bankgebühr beim Zahlungsmittel, die zusätzlichen Versandkosten oder auch der Preisaufschlag bei bestimmten Größen oder Farben kann ebenfalls schnell ins Gewicht fallen. Diese Kosten entstehen zudem erst, wenn die Kaufentscheidung bereits gefallen ist. Damit steigt die Toleranz für geringe Mehrkosten, denn die notwendige Kaufbereitschaft ist ja bereits vorhanden und das Produkt wird gekauft….

Alles also ganz einfach vermeidbar. Manchmal nicht. Die folgenden 3 Faktoren können mitunter beim Einkauf relevant sein….

  • Die Kostensensibilität und -toleranz der Konsumenten sind unterschiedlich
  • Kostenfallen sind meist unscheinbar und selten Kernkostenpunkt
  • Die Aufmerksamkeit der Kunden ist stärker denn je gefordert

Die Kostensensibilität und -toleranz der Konsumenten

Konsumenten reagieren auf anfallende Kosten sehr unterschiedlich. Je nach Portemonnaie und persönlichem Empfinden werden Kostenfallen sogar gerne toleriert. Solange ein gewisser Grenznutzen bei der Verwendung eines Produktes oder einer Dienstleistung gegeben ist, scheint auch die Toleranz- und Zahlungsbereitschaft vorhanden zu sein.

Ob es einen Anlass gibt, gewisse Kosten abzubauen, wird an jedem selbst liegen. Konkret wird also immer ein individuelles Gefühl dafür sorgen, dass Kosten tatsächlich eingespart werden. Das können je nach Sparobjekt dann sehr unerschiedliche Gefühle sein. Manchmal hat man das Gefühl, das Produkt hat seinen Nutzen verloren oder man hat das Gefühl das Geld im Geldbeutel reicht bald nicht mehr.

In einem anderen Beispiel sieht man sich vielleicht einem Gefühl der Ambivalenz ausgesetzt, das immer dann auftritt, wenn die Zahlungsbereitschaft nicht mehr zu 100% gegeben ist. In diesem letzteren Fall wird also nicht der Nutzen des Produktes in Frage gestellt, sondern viel mehr an der passenden Produktkostenhöhe gezweifelt. Oder es entstehen während der Produktnutzung – wie zum Beispiel bei Streaming Anbietern – höhere Folgekosten, die man zunächst problemlos in Kauf genommen hat.  

In der Regel sind diese Gefühle eher Phänomene im zeitlichen Verlauf. Der Erstkauf ist weit weniger von diesen Bedenken betroffen, weshalb viele Konsumenten den Kostenfallen meist auch nicht sofort wieder entgehen und weiter im “Status-Quo” verharren.   

Kostenfallen im Alltag sind meist unscheinbar und selten Kernkostenpunkt

Bei der großen Menge an Angeboten und der erhöhten Kauffrequenz im Alltagsleben werden zahlreiche Kostenfallen vom Konsumenten gar nicht mehr erkannt. Die Kostenfallen stecken meist in den Nebenkosten, in Servicekosten oder vielleicht in zusätzlichen Gebühren, wie bei der klassischen Bankgebühr.  

Ein weiterer wichtiger Grund, warum Kostenfallen im Alltag nicht umgangen werden, ist die Tatsache, dass dazu oft die notwendige Aufmerksamkeit während des Kaufvorgangs fehlt. Viele Konsumenten nehmen sich nicht die Zeit das Kleingedruckte zu lesen oder tolerieren die hohen Kosten einfach.

Dieser Umstand führt dazu, dass sich über die Jahre große Summen ansammeln können.  

Die Aufmerksamkeit der Kunden

Die Aufmerksamkeit beim Einkauf wird heute stärker gefordert als jemals zuvor . Denn die Information an Produkten und das Wissen, das beim Einkauf notwendig wird, ist deutlich gestiegen. Viele Produkte benötigen ein hohes Maß an Aufmerksamheit, damit die vollständige Produktqualität erfasst werden kann. Außerdem dauert es unter Umständen länger, um Preise und die eigene Zahlungsbereitschaft ins richtige Verhältnis setzen zu können. Wer diese Zeit nicht hat, tappt öfter in Kostenfallen und ärgert sich nach dem Einkauf um so mehr.

Hier gilt es also den Einkauf dann zu erledigen, wenn Zeit und Muße vorhanden sind. Der schnelle Einkauf nach dem Feierabend oder der späte Einkauf kurz vor Ladenschluss kann heute und auch in Zukunft sehr teuer werden.

Fazit – Kostenfallen im Alltag müssen kein Dauerproblem bleiben

Wer ist nicht auch schonmal in eine Kostenfalle getappt? Das ungute Gefühl, dass man vielleicht doch zu viel Geld ausgegeben hat, kann wirklich bedrückend sein. Gut, dass man die Möglichkeit hat, nach einiger Zeit, Verträge aufzulösen und die eigenen Ausgaben neu zu strukturieren. In jedem Fall sind Kostenfallen im Alltag ein spannendes Phänomen, das nicht zur schweren melancholischen Dauerlast werden muss. Die Lösungen können dazu beitragen, dass die Laune bald wieder aufgehellt wird. 😉

Verwendete Quellen

  1. privatinsolvenz.net
  2. vzhh.de

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